09.September 2018
Seit dem Schuljahr 2016 / 2017 habe ich mich, wie auch hier beschrieben, verstärkt darauf konzentriert, meine begleitenden Skripte, die Verzahnung zwischen Selbstlern- und Präsenzphase, zu verbessern bzw. zu optimieren.
Mir ist es nach wie vor wichtig, dass meine Schülerinnen und Schüler neben den eingesetzten digitalen Elementen stets etwas Haptisches in Form der Skripte in die Hand bekommen, um so digitale und analoge Elemente in meinem Unterricht in einen gesunden Einklang zu bringen. Die Skripte, die jeweils ein komplettes Themengebiet abdecken, beinhalten neben den Handouts zu den Videos auch alle notwendigen Übungsaufgaben, inklusive Kurzlösungen, aber aus Gründen der Differenzierung häufig auch ausführliche Lösungen. So versuche ich, möglichst jedem meiner Schüler gerecht zu werden und ihm so den Weg durch das Themengebiet zu ebnen.
Ein solches Skript kann deshalb durchaus etliche Seiten umfassen, was sicherlich für den ein oder anderen meiner Schülerinnen und Schülern zunächst „erschlagend“ wirkt.
Aus diesem Grund habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich die zu behandelnden Inhalte komprimierter darstellen kann, sodass jeder meiner SchülerInnen das Gefühl hat, dass alles „überschaubar“ und somit für jeden „machbar“ ist.
Ich bin zunächst auf die minibooks, die mir bereits als sogenannte „Buddy – Books“ bekannt waren, gestoßen und fand die Idee toll, jedes mathematische Themengebiet in ein solches kleines Büchlein zu „verpacken“.
So sind meine „Pocket – Flips“ entstanden, die ich euch im Folgenden vorstellen möchte.
Besonderer Dank gilt Beat Küng, dessen tolle Vorlage ich bei der Erstellung genutzt habe.
Die „Pocket – Flip" Vorlagen sowie ein Erklärvideo, wie man diese faltet, findet ihr hier: